25 Feb
B-Junioren U17
VfL Sindorf - SC Brühl 2:0 (1:0)
Ein Spiel unter erschwerten Bedingungen für die SchlossStädter
Klassenfahrt, Verletzungen und Erkältungen.
Acht Absagen
sind bei dem dünnbesetzten Kader unserer B-Jugend schon eine Hausmarke.
Glücklicherweise spielten wir sonntags und so konnten drei C-Junioren
aushelfen. Sie machten ihre Aufgabe sehr gut. Vielen Dank dafür.
So traten wir
mit 12 Spielern beim Tabellenführer an, davon nur drei Spieler des älteren
Jahrgangs.
Die Brühler versuchten sich dieses Mal mit einer 4-4-2
Spielsystem, was genau das richtige Rezept war. Immer wieder liefen sich die
Sindorfer in der kompakten, sehr geordnet spielenden Defensive der Brühler
fest. Mit zunehmender Spieldauer konnten erste Nadelstiche gesetzt werden. Die
beste Chance hatte Askin, dessen Weitschuss sich nur wenige Zentimeter zu spät
senkte und knapp das Tor verfehlte. In der 23. Minute führte dann eine
Unachtsamkeit beim Spielaufbau zum 0:1. Die Sindorfer schalteten viel schneller
als die Brühler um, und das war der Schlüssel zum Gegentor. Nach dem Gegentor
die stärkste Phase des Gegners. Wir überstanden die Phase mit Glück und dank
eines starken Jannik im Tor, welcher zwei Mal ganz hervorragend reagierte. So
ging es mit einem verdienten 0:1 Rückstand in die Pause. Die Pause tat uns gut.
Mit neuem Mut ging es in die zweite Hälfte und jetzt
entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel. Das Spiel lebte von der
Spannung, denn ständig lag sowohl der 1:1 Ausgleich, als auch die für den
Gegner erlösende 2:0 Führung in der Luft. Beide Mannschaften spielten sehr
diszipliniert, defensiv stark und ließen nur wenige Möglichkeiten zu. Zwei
Lattenschüssen, jeweils einer für jede Mannschaft, waren die besten Torchancen.
So ging das Spiel bis zur 73. Minute hin und her. Dann fiel das 2:0 für
Sindorf, wobei die sehr gut leitende Schiedsrichterin in dieser Spielsituation
leider eine Abseitsstellung übersah. Mit dem 2:0 war das Spiel entschieden.
Nach den ersten beiden Spieltagen der Rückrunde haben
wir zwei Gegner der Spitzengruppe hinter uns. Gegen diese Mannschaften, gegen
die wir in der Hinrunde völlig chancenlos waren, hatten wir dieses Mal
Möglichkeiten, auch wenn wir sie (noch) nicht nutzen konnten.
Viel fehlte
nicht, damit beide Spielen einen für uns schöneren Ausgang genommen hätten.
Schön war, dass beide Spiele, obwohl sehr schnell und trotz intensiver
Zweikämpfe, sehr fair waren.
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